Karriere, Baby! (6/10)

6.    NETWORKING

Unvorstellbar – ein Leben ohne Netzwerken! Nicht zuletzt durch die sozialen Medien wird es immer leichter, uns zu vernetzen, miteinander zu kommunizieren. Das Thema wird mitunter überstrapaziert, so dass wir uns unter Druck gesetzt fühlen. Doch keine Sorge, Networking ist etwas Schönes, macht Spaß und hilft uns ganz nebenbei, erfolgreicher zu sein. Es liegt schließlich in der Natur des Menschen, sich mit Gleichgesinnten über gemeinsame Interessen auszutauschen.

Beim Netzwerken gibt es kein Richtig oder Falsch; man lernt es am besten „on the job“, also durch praktische Übung. Bücher wie „Die Netzwerkbibel“ von Tijen Onaran können helfen bzw. inspirieren, sind aber nicht zwingend notwendig. Netzwerken beginnt bereits beim Rückbildungskurs, wenn ihr mit den Ladies Nummern tauscht und euch verabredet; und geht bis dahin, dass ihr auf einer Veranstaltung jemanden kennenlernt, der euch den nächsten Job besorgt.

Durch die Pandemie hat sich auch das digitale Angebot vervielfältigt, so dass es uns noch einfacher gemacht wird. Die Elternzeit ist also perfekt geeignet, euch zu vernetzen und eure Karriere voranzutreiben!

Positionierung

Wenn ich erfolgreich sein möchte, muss ich sichtbar werden, und zwar möglichst positiv und bei möglichst vielen Stakeholdern. Damit die Positionierung in die richtige Richtung geht, also ich so gesehen werde, wie ich gesehen werden möchte, macht es Sinn, das möglichst zu beeinflussen. Dasselbe gilt fürs Netzwerken: Es ist nicht nur wichtig, möglichst viele Leute zu kennen, sondern vor allem die richtigen. Hier gilt erstmal Qualität vor Quantität, auch wenn heutzutage Reichweite viel zählt.
Es geht also bei der Positionierung und beim Netzwerken insbesondere um eine proaktive Einflussnahme auf mein Außenbild. Warum ist das gerade als Eltern so wichtig? Weil man gerne erstmal in eine Schublade gesteckt wird: Die Mutti zum Beispiel. Das ist nicht per se schlecht, aber ich empfehle absolut, dieses doch recht einseitige Bild aktiv etwas „abzurunden“. Egal, ob ihr plant, in eurem Unternehmen wieder durchzustarten, etwas Eigenes zu machen, oder einen neuen Arbeitgeber zu finden – qualitatives Netzwerken und eine aktive Positionierung werden eure Karriere ankurbeln. Außerdem bleibt ihr so „aktiv“; die Überwindung, sich nach längerer Stay-at-home-Phase wieder unter „Business“-Leute zu mischen, ist nicht zu unterschätzen!

  • Durch Networking bleibt ihr präsent und aktiv im Business-Umfeld, so dass ihr euch den Wiedereinstieg erleichtert und für eure richtige Positionierung sorgt (z.B. keinen Mutti-Stempel aufdrücken lassen)

Plan B

Netzwerken, also den Auf- und Ausbau von privaten und professionellen Kontakten, wird mir immer helfen, meine Karriere voranzutreiben: Je mehr Menschen ich kenne, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich etwas „ergibt“. Gerade in der Elternzeit ist es hilfreich, einen „Plan B“ zu erarbeiten. Dafür gibt es verschiedene Gründe; zum einen sind nicht alle Arbeitgeber zwangsweise familienfreundlich und ihr könnt euch darauf verlassen, dass bei der Rückkehr alles wie vorher weitergeht. Zum anderen ist die Phase der Familiengründung zumeist eine Phase des Hinterfragens: Was ist mir wirklich wichtig, wie möchte ich in Zukunft leben?
Ein Plan B muss nicht gleich heißen, einen alternativen Job in petto zu haben; es ist einfach hilfreich und wichtig, sich verschiedene Optionen offen zu halten oder sogar auszutesten. Wenn ihr bis dato 24/7 für eine Unternehmensberatung gearbeitet habt, jedoch glaubt eure wahre Leidenschaft liegt im sozialen Bereich, dann nutzt die Zeit, vernetzt euch, sprecht mit Menschen, die in diesem Umfeld unterwegs sind.

Inspiration

Netzwerken inspiriert. Immer. Manchmal ist es nur das coole Kleid einer Teilnehmerin. Doch genauso können es ganz andere Herangehensweisen an Probleme sein, neue Denkanstöße und Ideen. Oder einfach nur die Vita von anderen Menschen. Ich liebe es, die Geschichten von anderen Leuten zu hören, insbesondere von erfolgreichen Frauen. Bewusst oder unbewusst beeinflussen uns diese Menschen, sorgen dafür, dass wir mehr über den Tellerrand schauen. Diese Erweiterung des Horizonts wird sich sowas von zuträglich auf die weitere Karriere auswirken!

Innovation

Egal in welchem Umfeld ihr beruflich unterwegs seid – alles ist in stetiger Entwicklung, neue Technologien, Herangehensweisen, Modelle, Prozesse sprießen wie Pilze aus dem Boden. Früher war eine Auszeit fast schon ein Todesurteil was die eigene Karriere betraf: „OK, jetzt ist sie raus.“ Dreht den Spieß einfach um! Nutzt die Elternzeit! Mitten im Berufsleben, im täglichen Hamsterrad, fällt es oft so schwer, sich rauszunehmen und den spannenden Themen zu widmen. Jetzt habt ihr die Gelegenheit dazu, besucht Messen zu Themen, die euch interessieren. Bleibt dran an den Innovationen, die unsere Welt zu bieten habt und geht startet mit einem vollen Rucksack wieder in den Job.

Unterstützung

Wer viele Menschen kennt, hat viele Möglichkeiten, sich Hilfe zu holen. Bei uns gabs immer dieses Sprichwort „Dumm kann man sein, man muss sich nur zu helfen wissen“. Die Welt dreht sich unendlich schnell, wir können nur einen Bruchteil unserer Aufgaben, Herausforderungen und Probleme allein lösen. Die Akzeptanz dessen ist der erste Schritt; der zweite Schritt ist es, die anderen Menschen und ihre Kompetenzen zu nutzen. Sich Hilfe zu holen ist nichts Schlimmes, im Gegenteil, das ist verdammt smart und wird euch immer weiterbringen. Spätestens in der ersten Führungsrolle werdet ihr sehen wie wichtig es ist, sich die Ressourcen von anderen Menschen zunutze zu machen.

Balance

Balance ist DER Schlüssel für ein erfülltes, zufriedenes und erfolgreiches Leben. Das Tolle an der Rushhour des Lebens: Beruf und Familie balancieren sich gegenseitig. Das führt nicht unbedingt zu weniger Stress und oft ist man am Ende des Tages völlig platt. Jedoch sorgt ihr auf natürliche Weise dafür, nicht zum Workaholic zu werden. Umgekehrt sorgt ihr durch aktives Netzwerken während der Elternzeit dafür, dass ihr nicht nur in der Elternrolle versinkt. Jede extreme Umstellung ist schwierig, und je länger man in vollkommener beruflicher Inaktivität verharrt, umso schwieriger wird der Wiedereinstieg. Ihr werdet merken, selbst nach ein paar Monaten reinem Windelwechseln, Stillen und Co. kommt ihr euch außerhalb der eigenen vier Wände wie Falschgeld vor. Bereitet euch also gemächlich wieder auf das Berufsleben vor, indem ihr regelmäßig netzwerkt und eure Karriere wird einen echten Aufschwung erleben.

Meine persönlichen Netzwerk Erfahrungen

Networking, Baby!

Aktives Netzwerken habe ich betrieben, seit ich als Trainee in einem großen Konzern eingestiegen bin. Erst damals habe ich zum ersten Mal bewusst von diesem Wort gehört: „Baut euch euer Netzwerk auf!“ hieß es. Seither sind zehn Jahre vergangen und mein Netzwerk in diesem Konzern ist riesig.

Außerhalb des Konzerns habe ich erst vor ein paar Jahren begonnen, zu netzwerken. Im Nachhinein verstehe ich gar nicht so richtig, warum eigentlich. Vielleicht weil ich glaubte, es nicht zu brauchen oder weil ich zu beschäftigt war mit Job und Kindern. So ganz neu ist der Trend auf jeden Fall nicht und bei näherem Hinsehen wimmelt es nur so vor Netzwerken. Die Qualität schwankt mega, genauso wie die Teilnehmer und Inhalte. Doch das ist im ersten Schritt gar nicht so wichtig – Hauptsache ihr geht raus!

Networking @ California

Nichts ist leichter als Networking in California. Du brauchst die Menschen nur anzulächeln und ihr seid im Gespräch. „Oh, I love your dress!“ „How cuuuuute – is it a boy or a girl?”

Im Privaten hatte ich bis dato eher kein aktives Networking betrieben; ich habe einen großen Freundeskreis und bin froh, wenn ich mich ausreichend um alle kümmern kann. Mit einem zweimonatigen Säugling allein in einer fremden Stadt, während der Mann arbeitete, schien mir dann aber doch herausfordernd. Um meinem inneren Worst-Case-Szenario (ich sitze den ganzen Tag allein mit dem Baby zuhause und warte, bis mein Mann von der Arbeit kommt) vorzubeugen, habe ich mich in Woche 1 bei Meetup.com angemeldet. „International moms in San Diego“, „2013 babies“.. you name it. Ich habe sie alle ausprobiert, war regelmäßig unterwegs und habe neue Menschen kennengelernt. Auch habe ich uns im YMCA Family Club angemeldet. In Kombination mit den Familien der Arbeitskollegen meines Mannes hatten wir uns so in kürzester Zeit ein richtiges Netzwerk geschaffen. Wir hatten Gleichgesinnte, Menschen die uns unterstützt haben, es sind echte Freundschaften entstanden und wir haben sogar eine Nanny gefunden. Es gab nicht eine einzige Sekunde, in der ich mich einsam gefühlt oder gar Heimweh gehabt hätte.

Changes are chances

Neues Baby, neues Glück. In der zweiten Elternzeit bin ich es dann etwas strategischer angegangen, denn ich wollte ja einen Neuanfang starten. Fast zehn Jahre in ein und demselben Konzern; das war zwar eine tolle Zeit, die mich unheimlich weitergebracht hatte, aber ich wollte auch noch mal was anderes sehen oder machen. Ich habe also die Schwangerschaft und damit verbundene Auszeit genutzt, meinen Job zu kündigen und mir circa ein Jahr Zeit gegeben. Zeit, mir Gedanken zu machen was ich eigentlich will; Zeit, Neues auszuprobieren; Zeit, andere Branchen, Unternehmen, Menschen kennenzulernen. Id est, Zeit zum Netzwerken. Denn nur durch die Interaktion mit anderen Menschen kann ich herausfinden, wie ich weitermachen möchte und was ich nicht (mehr) möchte.

Wo ich so unterwegs war

Angebote für spannende (und natürlich auch weniger spannende) Events bekommen wir täglich en masse. Nur landen die meist im Spam-Ordner bzw. wir scrollen in den Social Media Feeds automatisch weiter. Ich habe, nachdem mein Baby ein paar Wochen alt und ich wieder aus dem Gröbsten raus war, alles sondiert. Zuerst an digitalen Veranstaltungen (z.B. Leading Women) teilgenommen und mich dann peu-à-peu für verschiedene Messen oder Meetups registriert.

Ich bin allen privaten oder beruflichen Einladungen nachgekommen, auch in Branchen, mit denen ich bis dato beruflich nie zu tun hatte.

Die schönen Dinge des Lebens

So hatte ich die Gelegenheit, die Art Düsseldorf mit den Ladies aus dem Buch „Starke Frauen“ von Jeannette Gräfin Beissel zu besuchen, oder die Popup Stores von Styles4Work. Das gab mir unheimlich viel Inspiration und auch spannende Kontakte; gleichzeitig die Erkenntnis, dass die Kunst- oder Modebranchen ein schwieriges Pflaster und für mich persönlich eher geeignet für die Freizeit sind. Ich habe immer wieder mit den Menschen darüber gesprochen, was mich treibt (Familie + Karriere!!), was meine Leidenschaft ist, was ich gut kann. Regelmäßig ergab sich dann aus den Gesprächen so etwas wie „ich kenne da jemanden, ich glaube ihr würdet gut zueinander passen“. Und dann habe ich mich mit der Person getroffen und wieder einen spannenden Austausch gehabt. Mich über Selbständigkeit und das Gründen unterhalten, über die Startup-Welt und was das außer Freiheit eigentlich bedeutet (viel harte Arbeit und Unsicherheit!).

Working Moms und Global Digital Women

Die Working Moms sind ein deutschlandweites Netzwerk engagiert berufstätiger Mütter. Sie stehen dafür, dass Frauen selbstverständlich beides haben können – Kinder und Karriere. Zunächst war ich im Düsseldorfer Verein, im letzten Jahr haben wir eine Dependance in Köln/Bonn gegründet. So viele ambitionierte Mütter auf einmal trifft man super selten und ich denke mir jedes Mal, wie sehr ich den Hut vor diesen Frauen ziehe. Hier bin ich total unter Gleichgesinnten, wobei alle unterschiedliche berufliche Backgrounds haben und vor allem die Altersspanne von 30 bis 60 geht. Es ist super inspirierend, von den Erfahrungen der älteren Frauen zu profitieren, die es schon ziemlich weit gebracht haben und deren Kinder langsam erwachsen werden.

Diese Ansammlung von Gleichgesinnten ist für mich einfach herrlich. Einmal bin ich mit Baby zum Business Lunch nach Düsseldorf gefahren, was in Summe ein ziemlicher Act war. Doch das Mittagessen mit den Ladies hat mich entschädigt für die Strapazen (ich durfte nicht aus dem Parkhaus ausfahren, weil ich den Fehler gemacht hatte, erst zu bezahlen, dann das Baby im Auto noch zu stillen und dadurch die Viertelstunde Kulanzzeit überschritten hatte..).

Auch die GDW (Global Digital Women) Events von Tijen Onaran und jeweils einem Sponsor-Unternehmen sind toll: Viele tolle Frauen (und Männer), spannende und innovative Themen und Unternehmen und ganz viel Inspiration. Es gibt dazu mittlerweile auch ganz viele digitale Formate, an welchen man bequem mit Baby an der Brust teilnehmen kann.

Jobmessen

Es gibt wenig effizientere Möglichkeiten, möglichst viele Unternehmen möglichst authentisch kennenzulernen. Für die Women and Work hatte ich extra meinen Papa einfliegen lassen, so dass ich entspannt einen ganzen Tag nach Frankfurt fahren konnte. Es war fast schon der Klassiker: Am Vorabend bin ich mit meinen Mädels losgezogen, wir haben einen getrunken und es wurde ein bisschen länger. Nach vier Stunden Schlaf bin ich mit dem Auto losgefahren und habe mich in meine Speed Datings gestürzt. Irgendwann fand ich mich auf der Toilette wieder, völlig k.o., konnte kaum noch in meinen High Heels stehen und musste Milch abpumpen. Es stand noch ein letztes Gespräch an: 16Uhr, ein Werkzeughersteller.
Weder hätte ich ohne meinen Mann gewusst, was die überhaupt machen, noch wäre ich ohne meine Freundin („Ich habe einen Studienkollegen, der arbeitet dort, soll ein mega Arbeitgeber sein!“) überhaupt zum Termin gegangen. Ich weiß gar nicht so genau, was mich am Ende dazu bewogen hat, doch hinzugehen. Wahrscheinlich mein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein (man wartete auf mich) und mein starkes Durchhaltevermögen („diesen einen Termin noch, dann raus aus den Schuhen und nach Hause zum Kind und ins Bett“).

Meine erste Frage an die nette HRlerin war „Könnte ich mich bitte setzen, ich kann in den Schuhen nicht mehr stehen“. Es folgte ein total entspanntes und gleichzeitig inspirierendes Gespräch – irgendwie fand ich sie cool, wir waren auf einer Wellenlänge. Und es schien was dran zu sein an diesem „Top Arbeitgeber“. Der Rest ist Geschichte – ich bin mittlerweile bei diesem Unternehmen und besagte Personalerin ist eine Kollegin, die ich unheimlich schätze und mag. Es hat sich also gelohnt, den Schweinehund zu überwinden.

(Note: Zufälligerweise ist meine Geschichte, wie ich zu meinem letzten Job kam, eine ganz ähnliche: Ich hatte mich für die CeBit in Hannover angemeldet über ein Studentenportal, das Unternehmen war einer der Sponsoren. Um 4 Uhr morgens fuhr der Bus ab, ich fühlte mich kränklich und wäre am liebsten zuhause geblieben. Ich habe den Schweinehund überwunden, bei einem Roundtable habe ich den Personalvorstand und ein paar Trainees kennengelernt und alles nahm seinen Lauf.)

Perfekt für die Elternzeit!

Während man mit dem Baby zuhause ist, ist die Versuchung, es sich zuhause gemütlich zu machen, besonders hoch. Dabei eignet sich gerade diese Zeit perfekt, um sein Netzwerk zu erweitern:

  • Ihr müsst am nächsten Morgen nicht fit sein für eine Präsentation, einen Pitch oder ein wichtiges Meeting. Euer Baby verzeiht es euch, wenn ihr am nächsten Morgen nur vor euch hingammelt und auf den Moment wartet, bis es schläft, damit auch ihr euren Kater ausschlafen könnt.
  • Ihr lernt sehr früh, loslassen zu können. Das ist besonders wichtig, wenn man plant, nach der Babypause wieder ambitioniert einzusteigen. Fangt am besten ab Woche sieben nach Geburt wieder damit an, rauszugehen. Je früher, desto besser. Bisher hat noch jedes Neugeborene ein paar Stunden alleine mit Papa gut überlebt.
  • In der Elternzeit läuft man Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Klar, ihr könnt euch mit den Kollegen treffen, doch irgendwie hat man da immer das Gefühl, die Mutti zu sein, die eben grade nicht dazugehört. Inspiriert euch lieber und schaut über den Tellerrand.
  • Und vielleicht ergeben sich daraus ganz neue Optionen. So eine Babypause kann sich perfekt für eine Neuorientierung anbieten, und dafür braucht ihr Kontakte. Schaut, was andere Firmen, andere Frauen, Verbände so machen und was euch begeistert.
  • „Ich stille aber noch“ oder „Ich habe aber keinen Babysitter“ sind keine Ausreden! Das Baby im Gepäck zu haben ist heutzutage absolut salonfähig (auf jeder einzelner der Veranstaltungen unten habe ich Mütter und Väter mit Babies gesehen). Ich selbst präferiere ehrlich gesagt allerdings die Variante ohne Baby, dann kann ich irgendwie entspannter quatschen; wenn ich allerdings keine Betreuung habe, würde ich immer eher die Kleine mitnehmen, als nicht hinzugehen.

Mein Fazit für euch: Nutzt die Elternzeit, euch zu vernetzen. Macht euch keinen unnötigen Druck, aber fordert euren inneren Schweinehund heraus, etwa indem ihr euch für Veranstaltungen verbindlich anmeldet. Zieht auch mal Events durch, auf die ihr vielleicht weniger Lust habt, die euch aber nutzen könnten. Positioniert euch, sprecht offen an, was ihr könnt, wollt, sucht. Am Allerwichtigsten: Habt Spaß dabei!

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